Changgu, 18.6. – 23.6.
Zurück nach Canggu
Man war schonmal da
Nichts neues, alles ganz klar
Wohnen wie immer bei Putu
Fühlt sich fast an wie zuhaus
Man kennt sich schon aus
Am Morgen gibt Bali Kopi
Dank Mama Putu, Tarema Kasih
Am Morgen zum Strand
Kaum wiedererkannt
Überall Leute, wohin man nur schaut
Große Wellen, die einem niemand klaut
Die Ohren werden gewaschen,
Doch man kämpft und gewinnt
Ist man draußen im Wasser
Glücklich wie ein Kind
Es gibt auch die Tage, da wirkt alles zu groß
man wird nur geschleudert, hat kein gutes Los
Mal ist man frustriert, mal voll Euphorie
Es tut immer gut, bereut wird es nie
Die Augen geschlossen, das Herz ganz weit offen
Wir lieben das Leben; vom Rausch ganz besoffen
Man muss auch pausieren, es war Zeit für Kultur
Ein Ausflug nach Ubud, das ist Erholung pur
Der Hinweg war hurtig, das Handwerk ein Traum
Man muss stark verhandeln, Tabea störts kaum
Zwei Räder durch Reisfelder, die Arbeiter grüßen
Die Natur pittoresk, man kann’s nur genießen
Der Rückweg im Regen, drei Stunden im Stau,
Die Lunge voll Smog, der Hintern ganz rau
Wir wollten nun weiter,weg aus Changgu
Ließen alles da, man braucht keine Schuh,
Von jetzt an ist Reisen nur mit leichtem Gepäck
Ab auf die Fähre die Beine sind ausgestreckt
Die Fahrt geht immer weiter, wer kennt schon das Ziel
Wir lassen uns treiben, die Strömung am Kiel
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