Mendoza 7.12. – 14.12.
Medoza, Stadt des Wein. Eine Stadt am Fuß der Anden, für deutsche Verhältnisse klein, für hier eine der größeren. Das Hostel wie erwähnt nett, erstklassige Leute kennengelernt, nur meinerseits Probleme mit der Besitzerin.
Ich (Tabea sowieso) war sehr schreibfaul zu dieser Zeit, zugegeben, also fasse ich kurz alles zusammen. Die Überschrift sagt im Grunde schon alles, man kann viel unternehmen in Mendoza und das meiste endet im gemeinsamen Weintrinken.
Asado und eine Radl-Weintour durch die Bodegas waren die ersten Begegnungen mit der Weinkultur Mendoza, und die ersten verkaterten Tage folgten.
Danach etwas aktiver geworden, Tabse hat endlich ihr Geburtstagsgeschenk vom April eingelöst und wir waren Paragliden in den Anden. Tabse mit Mario gute 40 Kilo leichter als ich mit Diego (fast verdächtig die Namen) , hob ab wie eine Feder, und schaffte es gute 10 Minuten länger in der Luft zu bleiben. Ihr Magen hats ihr gedankt. Ohne Frage wahnsinns Erfahrung, doch nächste mal bitte selber am Steuer.
Nächster Tag – neue Chance: Horsbackriding in den Anden mit anschliessendem Asado, Weinfest, Lagerfeuer mit Gitarre und großartiger Gesangsperformance. Der Gaucho, Diego – wie sonst, so sah er auch aus, ritt mit uns für 3 stunden durch die Berge – selbst im Galopp. Tabeas Pferd dagegen war ein bisschen agro, wurde nach der Halbzeit ausgewechselt, sonst wär sie vermutlich nicht heil angekommen. Landschaftlich interessant und ich selbst, obwohl äusserst selten bisher auf einen Pferd geritten, scheinbar sehr talentiert, denn zumindest nicht gemault. Vielleicht den BAL verkaufen und nen Pferd zulegen….
Was sonst noch? Bisschen in den Strassen gejamt, große Rafting Tour im Mendoza River gemacht, um die 30 Km, inklusive Boatflip mit beachen im Wasser, Cliffjump etc. leider keine Fotos, zu nass alles, aber war jut jewesen.
Inzwischen schon wieder weiter unterwegs, mitten in den Anden, man kann weder alles erzählen noch alles erleben, doch dazu später mehr…
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